Der Inselstaat in der Karibik ist bekannt für zuckerweiße Strände und Tabakfelder für die Produktion der kubanischen Zigarren.
Die Hauptstadt Havanna ist die urbane Perle der Karibik. Die Hauptattraktion dort ist kein Gebäude oder eine Statue, sondern die gut erhaltenen und kunterbunten Oldtimer. Eine einstündige Fahrt kostet umgerechnet etwa 30 € und wenn man Glück hat, ist der Fahrer wie ein persönlicher Reiseguide, der einem tolle und zum Teil noch relativ unbekannte Orte zeigt. Eine schöne Sehenswürdigkeit bietet die Festungsanlage Castillo de los Reyes del Morro. Hier werden jeden Abend um 21 Uhr zwölf Kanonen abgefeuert, die daran erinnern sollen, dass früher um diese Zeit die Stadttore geschlossen wurden.
Im Gegensatz zu der großen Stadt gibt es das Strandparadies Varadero. Gut 120 Kilometer östlich von Havanna liegt die Halbinsel Hicacos. Die Landzunge, welche knapp 20 Kilometer lang und meist nur ein paar hundert Meter schmal ist, ragt wie eine Kompassnadel ins Meer. Die traumhaften Karibikstrände mit hellem Sand, türkisfarbenem Wasser und wiegenden Palmen soweit das Auge reicht, ziehen bereits ab den 1950er Jahren Urlauber an. Varadero ist der Klassiker für einen Strandurlaub in Kuba.
Auch die Tabak- und Orgelpfeifenberge ziehen viele Touristen nach Kuba. Im Westen von Kuba liegt das Vinales-Tal, welches grün und verträumt ist. Die Karstberge des Orgelpfeifengebirges mit tausenden Höhlen, überwucherten Felsformationen der Mogotes und bunte Dörfer, machen das Gebiet zum idealen Reiseziel für Naturliebhaber, Wanderer und Radfahrer. In der kupferroten Erde des Vinales-Tals wächst zudem der beste Tabak der Welt. In den Fabriken von Pinar del Rio können Touristen den Zigarrendrehern dabei zu sehen, wie sie die berühmten Cohibas rollen.
Kuba ist ein Inselstaat, in dem Urlaube aller Art verbracht werden können. Ob eine Städtereise, ein Strandurlaub oder eine Zigarrenreise - hier ist für jeden bestimmt etwas dabei.